Der Ski-Hang ruft
Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule fuhren traditionsgemäß wieder ins österreichische Pfunds und sogleich lautete die neueste Wasserstandsmeldung: Pisten bestens und Neuschnee marsch!
Das bedeutete wiederum, dass sowohl Anfänger als auch Könner voll auf ihre Kosten kamen. Viel Bewegung war damit garantiert und das war auch gut so, haben doch Analysen ergeben, dass ein durchschnittliches Schulkind pro Tag 9 Stunden liegt, 9 Stunden sitzt, 5 Stunden steht und sich nur eine Stunde bewegt. Sport im Allgemeinen und hier speziell der Sport auf den Brettl’n wirken diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen gehörig entgegen, soziale und geistige Entwicklung eingeschlossen. Aber die Gutenberg’sche Skifreizeit ist auch immer eine Win-Win-Situation, ergeben sich doch vor allem gerade hier einzigartige Möglichkeiten der pädagogischen Ausbildung, denn durch den Sport lernen sich Lehrkräfte und Schüler außerhalb des üblichen Lehrer-Schüler-Verhältnisses besser kennen und umgekehrt. Das stärkt die Klassengemeinschaft und hat positive Auswirkungen auf den alltäglichen Schulunterricht. Aber nicht nur das. Durch den Unterricht im Schnee sammeln die Schülerinnen und Schüler auch zahlreiche Erfahrungen, die ihren schulischen und persönlichen Entwicklungsprozess nachhaltig und vorteilhaft prägen.
Täglich hieß es deshalb nach dem Frühstück: Skiausrüstung einpacken, ab in den Bus, hinauf nach Nauders/Schöneben und Pisten hinunter bis der Ski glüht.
Mit einigen Foto-Impressionen grüßen uns nun unsere Pistenflitzer zusammen mit ihren Lehrern Birigt Leyser-Butz, Michael Guht, Lothar Lippert, Ulrich Scheinpflug, Frank Schleiter und Jochen Teßmer.