Eigene Gutenberg-Banknoten – ein Wettbewerbsbeitrag der JGS
Ein altes Sprichwort besagt, dass Geld das Konto füllt, Kreativität die Seele. Also warum nicht einfach Geld und Kreativität verknüpfen, sagten sich Schülerrinnen und Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule und folgten zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern einem Wettbewerbsaufruf des Johannes-Gutenberg-Museums in Mainz, eigene Gutenberg-Banknoten zu entwerfen.
„Kreativität und die musisch-ästhetische Auseinandersetzung mit unterrichtlichen Themen sind für unsere Schülerinnen und Schüler nichts mehr Besonderes und gängige Praxis an der Johannes-Gutenberg-Schule. Unsere Schülerschaft kennt es nicht anders. Rechtschreibregeln können sich beispielsweise mit einem selbstgetexteten Rap besser einprägen. Themen einmal anders aufzugreifen und andere Medien zu nutzen, damit sie inhaltlich durchdrungen werden können, findet somit in allen Unterrichtsfächern statt. Also war diese Challenge des Mainzer Gutenberg-Museums geradezu prädestiniert für uns“, so Schulleiterin Annegret Schilling.
Vorgabe war einzig und allein, dass der Namensgeber als Hauptmotiv auf der zu entwerfenden Banknote erscheinen musste. Unter der Federführung von Kunstlehrerin Mimoza Shala fand zunächst ein Brainstorming statt, um dann in den folgenden Kunststunden die vielen Ideen in Banknoten umzusetzen.
„Nun haben wir unsere Wettbewerbsbeiträge als Johannes-Gutenberg-Schule zu einem Päckchen zusammengeschnürt und sind jetzt sehr gespannt, wie die Jury unsere Banknoten im Vergleich zu den vielen anderen Einsendungen bewertet. Aber unabhängig davon, wie es ausgehen wird, es sind ganz, ganz tolle Entwürfe dabei, die Beachtung verdienen“, so die Schulleiterin weiter.
„In ihrem Anschreiben teilte die Museumsdirektion mit, dass in der Sonderausstellung „Hotspot Gutenberg-Museum – Hoher Besuch in Rheinland-Pfalz“ das Gutenberg-Museum seine prominentesten Gäste darunter die Queen, Schriftsteller Umberto Eco oder die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie der langjährige Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet, die das Gutenberg-Museum besucht haben, feiert. Vielleicht liegen auch unsere Banknoten bald neben denen von Monsieur Euro, Jean-Claude Trichet, signierten Geldscheinen. Wer weiß?“, so Schilling abschließend.