Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 der Johannes-Gutenberg-Schule wurde es jetzt spannend,  fand doch das Projekt „Deine.Zukunft#Real:Digital“, das vom hessischen Kultusministerium initiiert wurde, jetzt auch umgehend in Ehringshausen statt. Dabei geht es, die Jugendlichen auf eine Entdeckungsreise durch die digitale Arbeitswelt von morgen mitzunehmen und sie fit zu machen für ein grundlegendes Verständnis der Themen „Digitalisierung“ und „Künstliche Intelligenz“ (KI). Auch praktische Erfahrungen in interaktiven Workshops zu sammeln, war ein weiterer Schwerpunkt dieses Unternehmens.

Zu Beginn des Projekts erhielten die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Vortrag als Input zu den Themen „Digitalisierung“ und „Entwicklung von Analogen- und Konsolenspielen“. Anschließend konnten sie in Kleingruppen sechs interaktive Workshops ausprobieren. Dabei vertieften sie ihr Verständnis für intelligente Algorithmen, konstruierten im Bereich „Smart Living“ eigene selbstfahrende Züge und platzierten mithilfe von „Augmented Reality“ Möbel digital in Räumen. Des Weiteren wurde ihnen gezeigt, wie Robotik und KI in der Arbeitswelt eingesetzt werden können und wie man einer Software das Erkennen von Straßenschildern beibringt.

Besonders interessant war der Workshop zum Thema „Smart Energy“, in dem die Schülerinnen und Schüler lernen konnten, wie man eine Stadt mit erneuerbarer Energie versorgt und auf wechselhaftes Wetter reagiert. Ein weiterer Höhepunkt war der Workshop zur Robotik, in dem die Schülerinnen und Schüler einem Roboterarm verschiedene Bewegungen beibringen konnten, um von diesem am Ende einen kleinen Klotz von einer Position auf eine andere setzen zu lassen.

„Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Referentinnen Sabrina Kircher und Sarah Neumeyer bedanken, die das Projekt auf äußerst engagierte und professionelle Weise geleitet haben“, so Organisator Dominik Stauber. „Insgesamt war „Deine.Zukunft#Real:Digital“ ein großer Erfolg und hat den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die digitale Arbeitswelt von morgen gegeben. Wir hoffen, dass weitere Projekte dieser Art in Zukunft folgen werden, um unsere Schülerinnen und Schüler noch besser auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vorzubereiten“, so der Koordinator für die Weiterentwicklung der schulischen Digitalisierung abschließend.