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Full House beim Open House

Full House beim Open House

Weil der direkte Kontakt immer das Wichtigste ist, öffnete jetzt die Johannes-Gutenberg-Schule ihre Türen und hieß alle Interessierten von Bildungseinrichtungen herzlich willkommen.
In ihrer Begrüßungsrede bedankte sich Schulleiterin Annegret Schilling für die große Resonanz und betonte die enorme Strahlkraft, die mittlerweile von den Kulturschulen ausgeht. Sie verwies darauf, dass eine solche Referenzschule vorlebt, wie Kunst und Kultur zur optimalen Förderung von Kindern beitragen kann. Diese kreativen Lernformen motivieren Schülerinnen und Schüler in allen Fächern, auch den naturwissenschaftlichen. Um dies zu realisieren, brauche man aber die gesamte Schulgemeinde, so Schilling weiter, und lud dementsprechend auch die Eltern und Erziehungsberechtigten ein, ihr kreatives Potential kennen zu lernen und ihre Stärken auf ein gemeinsames Miteinander auszubauen. Erst dann leiste die kulturelle Praxis einen unverzichtbaren Beitrag zu einem pädagogischen Gesamtkonzept in einer lebendigen Schulkultur.
Man wolle ja schließlich mit den Adlern fliegen und nicht mit den Hühnern scharren, so die Schulleiterin abschließend.
Anschließend bekam die Johannes-Gutenberg-Schule einen Scheck im Wert von 500,- € von der Vorsitzenden des Vereins zur Förderung der Deutsch-Französischen-Freundschaft e.V., Heidrun Meßerschmidt, überreicht. Finanziell soll dadurch der Schüleraustausch mit der Partnergemeinde Roquemaure aus dem französischen Département „Gard“ unterstützt werden.
Dann zeigten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrern, was die Johannes-Gutenberg-Schule ausmacht und die Besucher verschafften sich gerne vor Ort einen Eindruck über die schulischen Aktivitäten, die kreativ und mit großer Einsatzfreude präsentiert wurden.
Gelungene und interessante Präsentationen waren ebenso dabei, wie Aufführungen, Ausstellungen, Animationen und Aktionen unterschiedlichster Art.
Und so freuten sich die Gäste u.a. über Beiträge zur Menschheitsgeschichte, zum Thema „Karneval“ und „Ägypten“. Das Thema „Klimawandel“, präsentiert von der Jahrgangsstufe 7, zeigte eindringlich, anschaulich und mit aller Deutlichkeit, dass es für die Welt weniger als 5 vor 12 ist.
Ein verführerischer und appetitlicher Duft strömte dann aus der „Schulstraße“ im Hauptgebäude. Denn hier hatte die Jahrgangsstufe 8 ihr „Café International“ eröffnet und somit blieben auch kulinarisch keine Wünsche offen.
Für Fragen und Anregungen standen sowohl die Mitglieder der Schulleitung als auch das gesamte Lehrerkollegium allen Besuchern zur Verfügung und ein Jeder stellte fest, dass man auch mit Spaß ernsthaft arbeiten kann.