„Hola“ heißt es künftig an der Gutenberg-Schule
Die Grenzen einer Sprache bedeutet sehr oft die Grenze einer Welt.
Damit das nicht so bleiben muss, bietet die Johannes-Gutenberg-Schule ab kommendem Schuljahr mit Spanisch eine zusätzliche Fremdsprache an. Ab der 7. Jahrgangsstufe haben nun die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die nach Englisch zweitweitest verbreitete Weltsprache zu erlernen.
„Wir haben uns bewusst für Spanisch entschieden, da Statistiken gezeigt haben, dass gerade diese Sprache als global höchst attraktiv benannt wird und deren Beherrschung daher berufliche Vorteile verspricht, denkt man nur an den prosperierenden Wirtschaftsmarkt in Lateinamerika“, so Schulleiterin Annegret Schilling.
Längst ist bekannt, dass Sprache ein ganz zentraler Punkt für unsere Kommunikation ist und für die, die eine oder mehrere Fremdsprachen erlernen, sich neue Welten und eine aussichtsreiche Zukunft, eröffnen.
Fremdsprachen fördern, nach Ansicht der Schulleitung, aber nicht nur Mobilität und Flexibilität, sondern tragen ganz entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei und lässt sie somit zu offenen und toleranten Bürgern werden, für die das Andere und Ungewohnte als etwas ganz Natürliches erkannt und geschätzt wird.
Fremdsprachenunterricht gehört daher zum Kernbestand von Schule, in deren Mittelpunkt die kommunikative Kompetenz, die interkulturelle Handlungsfähigkeit und nicht zuletzt die Methodenkompetenz stehen.
Schulleiterin Annegret Schilling ist sich sicher, dass dieses neue Sprachenangebot eine einmalige Chance ist, anderen Ländern, Sprachen und Kulturen zu begegnen: „Eine Fremdsprache lernt man, um in einem fremden Land nicht nur ein Fremder zu sein, denn jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.“