Klangvolles Weihnachtskonzert der Johannes-Gutenberg-Schule
„Weihnachten – eine Zeit des Jahres, die die Menschen immer wieder verzaubert und eine Zeit, die wir gerne im Kreise unserer Familie verbringen. Sie haben sich bewusst Zeit genommen, um sich auf eine vorweihnachtliche Stimmung einzulassen – eine vorweihnachtliche Stimmung, die unsere Schülerinnen und Schüler an Sie weitergeben möchten. Und Sie haben den TV-Rennern „Bares für Rares“, „Das perfekte Dinner“ oder auch der „Spreewaldklinik“ eine Absage erteilt. Eine sehr gute Entscheidung“, mit diesen Worten begrüßte Schulleiterin Annegret Schilling die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer in der Dillheimer Kirche.
Zu Beginn stimmten die Klassen 5a, 5d und 5f mit ihrem Lehrer Uwe Witzel die Konzertbesucher mit „Leuchte, schöner Stern“ und „Mitten in der kalten Winternacht“ auf das abwechslungsreich zusammengestellte Konzert ein. Anschließend folgten zwei Instrumentalstücke, zum einen „Let it snow“ mit Querflöte und Gitarre, gespielt von Lisa Schnitger und Musiklehrer Tim Gilbert und zum anderen „In der Weihnachtsbäckerei“, sauber interpretiert von Gitarrist Jannes Diener.
Es folgte „Cornfield Chase“ des deutschen Hollywood-Komponisten Hans Zimmer, feinfühlig präsentiert am Klavier von Remy Tonigold. Davor hieß es „Ihr Kinderlein kommet“ mit Mira Gehrmann auf der Querflöte. Und auch diese beiden Interpretationen überzeugten durch Stilsicherheit und Ausstrahlung.
Die Klassen 10a und 10b ergänzten sich perfekt und harmonisch mit der Schulband und dem Weihnachtslied „Christmas Time“ des kanadischen Sängers und Gitarristen Bryan Adams und den Songs „Rolling in the Deep“ sowie „Everybody’s talking of the Baby Boy“. Für diese Darbietungen zeichneten die Musiklehrer Johannes Herzog und Lukas Weiher verantwortlich.
Bewusst wurden die musikalischen Vorträge durch zwei Lesungen ergänzt, die von Niklas Lenz und Selina Sänger, den Besten des diesjährigen Vorlesewettbewerbs, gestaltet wurden. Somit verwandelte sich die ganze Kirche in ein wahres Weihnachtswunderland.
Mit „Hallelujah“ des kanadischen Singer- und Songwriters Leonard Cohen folgte ein Titel, der nicht zuletzt durch zahlreiche Coverversionen sowohl in Filmen als auch in Fernsehserien überaus große Bekanntheit erlangte und nicht zuletzt dadurch beim Publikum für das berühmte Gänsehaut-Feeling sorgte. Denise Hannig (Gesang) und Lukas Weiher (Klavier) verstanden es sehr gekonnt und versiert, diesem Song die ihm ganz eigene Empathie und Zauberkraft mitzugeben.
Ein bisschen Bach geht immer, sagte sich Norwin Groos und intonierte gekonnt und mit viel Gefühl die Sinfonia in F-Dur des berühmten Leipziger Thomas-Kantors.
Gleich vierhändig ging es dann mit Anton Haase und Leo Weingarten am Klavier weiter. Sie spielten das berühmte „Rondo alla Turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Feierlich und andachtsvoll folgte „Oh holy Night“ mit Amelie Hopf, Emilia Wild, Charlotte Wild und Mia Böcher und Lukas Weiher am Klavier.
Und dass alles auch soundmäßig so toll in Szene gesetzt werden konnte, dafür sorgte die Technik-AG mit Hannes Plato, Anton Haase, Lino Schneider und Max Schnitzler. Durch das Programm führten Alessia Dogan und Keyla Weston mit gekonnter und charmanter Moderation.
Nachdem sich Schulleiterin Annegret Schilling bei allen Mitwirkenden herzlich bedankt hatte, wurde das gemeinsame Schlusslied „O du fröhliche“ angestimmt und danach trat wohl keiner ohne weihnachtliche Stimmung den Nachhauseweg an.