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Wenn alles voller Kaninchen ist und es elf zufällige Zufälle gibt

Wenn alles voller Kaninchen ist und es elf zufällige Zufälle gibt

„Vorlesen hat einen positiven Effekt auf die individuelle Entwicklung von Kindern. Außerdem fördert regelmäßiges Vorlesen ihr soziales Empfinden und Verhalten.“ Dies hat zwar nicht erst die „Stiftung Lesen“ erkannt, jedoch hat sie den „Bundesweiten Vorlesetag“ eingeführt, an dem am liebsten überall und jedem vorgelesen wird. Dem Aufruf der „Stiftung Lesen“ folgend, machte sich der B-Kurs der Klasse 7 von Deutschlehrerin Miriam Eisner auf den Weg in die benachbarte Dillwiesen-Grundschule, um der Klasse 1b von Schulleiterin Anne-Kathrin Enenkel vorzulesen. Dass Vorlesen jedoch nur dann gelingt, wenn der Text im Vorfeld eingeübt wird, wussten die Johannes-Gutenberg-Schüler, sodass die in der Schul- und Gemeindebücherei ausgesuchten altersangemessenen Bücher fleißig eingeübt wurden. In Zweier-, Dreier- und Vierergruppen wurden die Texte untereinander aufgeteilt, weil man schnell merkte, dass langes Vorlesen doch ganz schön anstrengend sein kann.
Nach einer gemeinsamen Begrüßung in der Aula und einer kurzen Vorstellung der einzelnen Schüler und auch den mitgebrachten Lesewerken, durften sich die Erstklässler der Geschichte zuteilen, die ihnen spontan am interessantesten erschien.
Somit lasen sechs Siebtklässler-Gruppen jeweils drei Schülern aus der 1b aus „Das wilde Määäh“ (Vanessa Walder), „Die furchtlosen zwei – Keilerei auf Bahnsteig 3“ (Joachim Friedrich), „Lotta-Leben – Alles voller Kaninchen“ (Alice Pantermüller und Daniela Kohl), „Lilo auf Löwenstein“ (Mara Andeck), „Die Muske(l)tiere“ (Ute Krause) und „Der rostige Robert und elf zufällige Zufälle“ (Thilo) vor.
Zum Abschluss trafen sich Vorleser und Zuhörer noch einmal gemeinsam in der Aula, um sich über das Erlebte auszutauschen. Die „Kleinen“ lobten die „Großen“ für ihr gutes und lautes Vorlesen und äußerten ihren Spaß beim Zuhören der lustigen Geschichten. Die „Großen“ wiederum freuten sich über die positive Rückmeldung und versprachen, wiederzukommen. Aber auch Anne-Kathrin Enenkel von der Dillwiesen-Schule und Miriam Eisner von der Johannes-Gutenberg-Schule freuten sich über die positive Resonanz auf beiden Seiten und versprachen eine zweite Auflage der gelungenen Veranstaltung.