
X-MAS in Concert
Ein prachtvoll geschmückter Tannenbaum, eine dezente und anheimelnde Beleuchtung sowie selbst gebastelter Weihnachtsschmuck waren der perfekte Rahmen in der vollbesetzten evangelischen Kirche in Dillheim für das alljährliche Weihnachtskonzert der Johannes-Gutenberg-Schule.
Und stimmungsvoll wurde es auch gleich zu Beginn mit dem Chor der Klassen 6a und 6f mit dem Lied „Mitten in der kalten Nacht“.
Danach begrüßte Schulleiterin Annegret Schilling alle Besucherinnen und Besucher. Und in ihrer Eröffnungsrede hatte sie für die vorweihnachtliche Stimmung auch gleich noch einen passenden Tipp parat. „Vergesst die Geschenke, die noch zu besorgen, lasst die Weihnachtspost – die schreibt lieber morgen. Lauscht vielmehr den Klängen, den leisen und schönen, lasst euch heut Abend von uns hier verwöhnen. Alle Schüler, die heut spielen und singen, wollen Weihnachtliches ganz nahebringen.“ Und dieser Gedanke war auch mit den Titeln „In der Weihnachtsbäckerei“ präsentiert von Mira Gehrmann und „Bald ist Weihnachten“ mit der Klasse 6f unter der Leitung von Uwe Witzel sofort umgesetzt worden.
Nach diesem feierlichen Beginn folgten zwei Songs der JGS-Schulband. Mit „Lady in black“ und „Krieger des Lichts“ der Gruppe Silbermond war die Premiere der neuformierten Band unüberhörbar gelungen, was das Publikum auch mit viel Applaus honorierte.
Die bekannten Weihnachtssongs „Weihnachtsmann & CoKG“ sowie „Last Christmas“ von Wham, interpretiert von der Klasse 6e unter Leitung von Tim Gilbert, durften dabei natürlich auch nicht fehlen. Die Tradition des Vorlesens an Weihnachten wurde mit dem Besten des Vorlesewettbewerbs Mats Rauber fortgeführt. Er verstand es par excellence, die Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinem ausdrucksvollen und lebendigen Vortrag regelrecht in eine andere Welt zu entführen. Line Seger und Talea Unkel brachten danach ebenfalls eine sehr besinnliche Stimmung mit einem „Brief an den Weihnachtsmann“ in das Gotteshaus.
„Dicke rote Kerzen“ zündeten dann anschließend musikalisch das Gitarren-Trio Jannes Diener, Leonie Schmitz und Lucie Best zusammen mit den Musiklehrkräften Tim Gilbert und Annette Hecht an.
Mit den Beiträgen „Weihnachtszeit“ und „Sternenhimmel“ begeisterte die Klasse 5h sodann das Publikum und für einen weiteren musikalischen Höhepunkt sorgten die Klassen 8b und 8c, die unter der Leitung von Christian Weiher den Bangles-Klassiker „Eternal Flame“ eindrucksvoll darboten und damit einen echten Ohrwurm auf die Bühne brachten.
Schließlich folgte der Wahlpflichtkurs „Musik“ des Jahrgangs 10 mit einem fetzigen Titel aus dem Jahr 1958 „Rockin`around the christmas tree“. Danach brachte Musiklehrer Johannes Herzog die Idee zur Umsetzung, weitere Musikklassen mit dem Wahlpflichtkurs zu kombinieren. Und so waren die Klasse 5c mit dem Song „Everyrbody’s talking `bout the baby boy“ und im Anschluss die Klasse 6d mit dem Klassiker „Santa Claus is coming to town“ zu hören.
Schulleiterin Annegret Schilling betonte in ihrer Abschlussrede, wie sehr das Weihnachtskonzert doch die Schulgemeinschaft verbindet und ebenso stärkt. „Es ist immer wieder ein ganz besonderer Abend, an dem alle – von der fünften bis zur zehnten Klasse, von den Lehrkräften bis zu den Eltern – zusammenkommen. Musik schafft Verbindungen, die wir im Alltag oft gar nicht in dieser Art wahrnehmen.“ Des Weiteren lobte die Schulleiterin das herausragende Engagement der Musikkollegen Tim Gilbert, Christian Weiher und Uwe Witzel sowie des Musikfachleiters Johannes Herzog. Ein ebenfalls großes Dankeschön ging an die charmanten Moderatorinnen Sophie Rack, Line Seger, Talea Unkel und Charlotte Wild sowie an das gesamte Technik-Team um Hannes Plato und Anton Haase.
Zum Abschluss vereinten sich alle Klassen und Kurse, die Schulband und zahlreiche Mitsingende aus dem Publikum zu einem gemeinsamen Finale mit dem traditionellen „O du fröhliche“.
Die Besucher verließen die Kirche mit einem Lächeln im Gesicht und dem Gefühl, dass Musik mehr sein kann als bloße Darbietung. Denn gerade in der Vorweihnachtszeit kann sie mehr als alles andere daran erinnern, worum es im oftmals hektischen Advent eigentlich geht.





















