Der erste Schritt zur Fitness ist immer der härteste
Gerade in Pandemiezeiten mit viel sitzender Tätigkeit sollte man sich mehr denn je um seinen Körper kümmern, ist er doch der einzige Ort, den man zum Leben hat. Das dachten sich jetzt auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a von Sportlehrerin Isabel Morena Kaps und griffen das Projekt „Skipping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung auf, um sich unter Einhaltung aller Hygienebedingungen dem „Rope Skipping“ oder oldschool ausgedrückt „Seilspringen“ zu widmen. Denn wer bereits in jungen Jahren einen gesunden Lebensstil pflegt, sich ausreichend bewegt und gesund ernährt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken. Also schnappte sich jede Schülerin und jeder Schüler ein Springseil und ab ging es in die Turnhalle der Johannes-Gutenberg-Schule.
Schon nach kurzer Zeit flossen die ersten Schweißtropfen und jedem war bewusst, dass das gute alte Seilspringen gar nicht so ohne ist und durchaus viel abverlangen kann. Denn die sportliche Form dieser Bewegungsart verlangt nicht nur nach sehr viel Ausdauer, sondern fordert auch in hohem Maße die Koordinationsfähigkeit. Die Erfolgserlebnisse allerdings motivierten und erhöhten die Freude an der Bewegung von allen Gutenberg-Rope-Skippern und vielen war schon sehr schnell klar, dass am Computer oder an der Spielekonsole sicherlich weniger Kalorien verbrannt werden.
„Wichtig war mir neben dem Aspekt der Gesundheit auch ganz besonders die Teamarbeit. Denn durch sie hat das soziale Miteinander der Sportgruppe nochmals einen schönen Schub erfahren“, so Lehrerin Isabel Morena Kaps am Ende der Trainingseinheit.
Das Projekt der Deutschen Herzstiftung, das mittlerweile über 1.250.000 Millionen Kinder erreicht hat, erfreut sich weiter immer größerer Beliebtheit und wird in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wissenschaftlich begleitet.