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„Dem Mutigen gehört die Welt!“

„Dem Mutigen gehört die Welt!“

Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass die Stiftung Handschrift, eine Initiave in Zusammenarbeit mit dem hessischen Kultusministerium, zu einem jährlichen Schreibwettbewerb einlädt. So ging es im Herbst letzten Jahres passend zu den Herausforderungen, die uns die Pandemie tagtäglich stellt, um das Thema „Mut“. Damit beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b  der Johannes-Gutenberg-Schule so intensiv, dass sie beschlossen, sich am Wettbewerb zu beteiligen.

Natürlich war es unter den schulischen Bedingungen des Wechselunterrichts schwieriger als in den Jahren zuvor. Aber auch hier ließen sich die Siebtklässler nicht „entmutigen“ und füllten das zunächst abstrakt anmutende Thema mit Leben, indem sie eigene Geschichten und Gedichte mit vielen Beispielen aufschrieben und das alles in reinster Schönschrift versteht sich. Entstanden sind wunderbare Briefe, die zeigen, wie vielfältig und kreativ die Schülerinnen und Schüler die gestellte Aufgabe umgesetzt haben und was für sie „Mut“ bedeutet.            

Bei ca. 7500 Teilnehmern fiel es der Jury erdenklich schwer, die Sieger zu küren. Um so mehr freuten sich die Teilnehmer *innen der Johannes-Gutenberg-Schule, als die Nachricht eintraf, dass eine von ihnen zu den Gewinnern gehört.

Der Brief von Anna Rabea Determann aus der Klasse 7a fand in Wiesbaden so viele Fans, dass er mit einem Buchpreis honoriert wurde, den Schulleiterin Annegret Schilling jetzt überreichte. „Schon die schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren sagte, dass man sich nicht unterkriegen, frech, wild und wunderbar sein soll. Deshalb sollte man viel öfter einen Mutausbruch bekommen. Ich finde es ganz toll, dass der Mut, sich diesem Wettbewerb gestellt zu haben, für Anna Rabea und damit auch für die ganze Schulgemeinde so grandios gelaufen ist und derart gewürdigt, anerkannt und belohnt wurde“, so Annegret Schilling bei der Überreichung des Preises.

Zuvor aber wurden alle „MUTIGEN“-Teilnehmer zu einer Feierstunde eingeladen, um ihre Werke zu würdigen. In Zeiten von Corona ging dies aber leider nur per Video-Konferenz, die von Kultusminister Prof. Alexander Lorz eröffnet wurde.