Der Erwerb einer Fremdsprache eröffnet gerade Jugendlichen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Lebenswelten bildungsadäquat und sprachlich handeln zu können und somit nicht nur die eigene Lebensart, sondern auch die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen besser zu verstehen.

Grund genug für die Schülerinnen und Schüler der B-Kurse im Fachbereich Englisch der Jahrgangsstufe 6 der Johannes-Gutenberg-Schule von Anne Donsbach-Nell, Makbule Ergun und Konstanze Korth-Neumann sich in einer eigens für sie konzipierten Lernersatzleistung mit ihren eigenen Familien und ihren Hobbies zu beschäftigen und somit gleichzeitig als grammatikalische Herausforderung der Aufgabenstellung die Steigerung der Adjektive zu üben.

„Mit der Erarbeitung des Lernauftrages konnten die Lernenden eine aktive, sprachhandelnde Rolle übernehmen. Das Üben der zuvor gelernten Redemittel und der grammatikalischen Einheit geschah eingebettet in sinnvolle Zusammenhänge: authentisch, schülernah und bedeutungsvoll“, so Englischlehrerin Konstanze Korth-Neumann

Die Schüler und Schülerinnen boten in ihren eigens gestalteten Foto-Stories Einblicke in das Leben ihrer Familien, ihren ausgefallenen Hobbies und ihren Aktivitäten in Zeiten von Corona. Da wurden kreative, humorvolle und zum Teil spannende Geschichten geschrieben, Fotos geschossen oder Bilder gemalt sowie Unterschiede in der Familie oder innerhalb des Freundeskreises genau unter die Lupe genommen – und dies alles in englischer Sprache.

„In dieser Übungseinheit konnten die Lernenden nun erfahren, wie sie den neu erworbenen Wortschatz, die grammatikalischen Strukturen und Redemittel in der Zweitsprache für sich „zum Funktionieren“ bringen und eigene Redeabsichten authentisch verwirklichen können“, so Korth-Neumann abschließend.