Finja Freimüller liest am besten
Finja Freimüller wurde zur besten Vorleserin der Johannes-Gutenberg-Schule in Ehringshausen gekürt. Die Sechstklässlerin setzte sich im 65. Vorlesewettbewerb gegen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durch. Doch zunächst der Reihe nach:
In den 6. Klassen wurde der Deutschunterricht auf das Thema „Buch“ konzentriert, um damit die Lesefreude und die Lesefertigkeit zu fördern. Mit viel Engagement und Begeisterung für das eigene ausgewählte Buch stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Lektüre zuerst der Klasse vor. Informationen über den Autor, eine Zusammenfassung des Inhalts und eine gut vorgetragene Textpassage waren das Auswahlkriterium für einen Klassensieger. Alle Klassensieger nahmen dann wiederum an dem schulinternen Vorlesewettbewerb teil und jede Klasse unterstützte natürlich ihren Vertreter bei der Live-Präsentation in der Aula. Nach einem Vorentscheid sollte es nun mit dem Vortragen einer unbekannten Textstelle zur Entscheidung kommen. Wer von den Kandidaten kann auch Unbekanntes gut und verständlich vorlesen? Letztlich fiel die durchaus knappe Entscheidung auf Finja Freimüller, die im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene eintritt und dort die Johannes-Gutenberg-Schule sicherlich würdig vertreten wird.
Die gekonnte Moderation der Veranstaltung übernahm Lara Weber, die Schulband „The months before“ sorgte unter der Leitung von Lukas Weiher für die musikalische Umrahmung und für die Technik waren Til Geißler, Anton Haase, Tom Lotz sowie Hannes Plato verantwortlich. In der Jury waren diesmal die Lehrkräfte Bettina Geist, Marc Schäm und Christian Weiher sowie Vorjahressieger Lenny Keiler.