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Jetzt beginnt etwas Neues

Jetzt beginnt etwas Neues

Nach den erholsamen Sommerferien war es dann am vergangenen Montag soweit: Für die neuen Fünftklässler der Johannes-Gutenberg-Schule war der große Tag der Aufnahmefeier an ihrer neuen Schule gekommen und Schulleiterin Annegret Schilling konnte alle neuen Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Erziehungsberechtigten in zwei Einzelveranstaltungen herzlich willkommen heißen.

Gleich zu Beginn ihrer Rede betonte die Schulleiterin, dass es ganz nachvollziehbar sei, dass sich der Eine oder Andere so seine Gedanken über die neue Schule gemacht hätten. Und da könnten Fragen wie „Was verändert sich da jetzt für mich? Was kommt auf mich zu? Was wird anders sein? oder Was wird bleiben?“ im Vordergrund stehen.

„Aber die gleichen Fragen haben sich schon Schülergenerationen vor euch gestellt, die wie ihr neu an unsere Schule gekommen sind. Ich kann euch aber schon eines versichern: Auch wenn alles neu ist – ihr werdet euch sehr schnell zuhause fühlen. Denn im Grunde ist unsere Schule im Vergleich zu eurer Grundschule nicht viel anders, sie ist einfach „nur“ ein bisschen größer. Und auch wenn das eine oder andere Hindernis auftauchen sollte – begegnet ihm wie ein Löwe und nicht wie eine Maus“, vermittelte zuversichtlich die Schulleiterin den Neuen. Denn es gebe absolut keinen Grund zur Sorge oder sogar Angst, die Kolleginnen und Kollegen seien richtig nett und hätten immer ein offenes Ohr.

Damit alle Beteiligten eine Vorstellung von der neuen Schule bekommen konnten, fand Schilling für ein herzliches Willkommen die passenden Begriffe, die sowohl den schulischen Alltag als auch die geforderte Einstellung umschrieben.

Für die „Neuankömmlinge“ gab es dann noch von den Klassen 6b, 6c und 6d unter der Leitung von Uwe Witzel und Christian Weiher musikalische Grüße und gute Wünsche für einen gelingenden Start. Dem schloss sich auch die Schulband unter der Leitung von Lukas Weiher an.

Stufenleiterin Bettina Geist betonte in ihrer Ansprache ebenfalls das gute und respektvolle Miteinander als Grundlage für eine soziale Schulgemeinde. Sie überreichte den neuen Gutenbergschülern Sonnenblumen, die symbolisch für eine sonnige Schullaufbahn stehen und Blumensamen, die für die kommende Schülergeneration herangezogen werden sollen. Die dann herangewachsenen Blumen werden dann wiederum der nächsten Schülergeneration mitgegeben und stehen somit symbolisch für ein gutes sowie soziales Für- und Miteinander.

Während die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern Severin Bause, Miriam Eisner, Frederik Hammann, Stephanie Kässmann, Julia Klaas-Pleyer, Josepha Seger und Tobias Thorn zu ihrer ersten Schulstunde in die Klassenräume gingen, hatten die Eltern Gelegenheit, sich über die neue Wirkungsstätte ihrer Jüngsten zu informieren und mit der Schulleitung ins Gespräch zu kommen. Zum Schluss gab es noch- nach guter Tradition –  für jeden der neuen Fünftklässler vom Vorsitzenden des Fördervereins der Schule, Uwe Tinz, einen Duden sowie das Angebot, sich bei notwendigen Anschaffungen zu melden.

„Halte dein Gesicht zur Sonne, und du kannst den Schatten nicht sehen. Das ist es, was Sonnenblumen tun,“ so abschließend Schulleiterin Annegret Schilling.