Vier Praktikanten lernen für das Lehramt
Dass nicht jede graue Theorie auch gleich zu einer gräulichen Praxis werden muss, davon können sich jetzt sieben zukünftige Lehrerinnen und Lehrer bei ihrem fünfwöchigen Praktikum an der Johannes-Gutenberg-Schule überzeugen. In dem so genannten Blockpraktikum heißt das im Einzelnen, 20 Unterrichtsstunden pro Woche in den einzelnen Klassen anwesend zu sein, zu hospitieren, unter Anleitung der jeweiligen Mentorinnen und Mentoren zu unterrichten und an Besprechungen, Elternabenden und Konferenzen teilzunehmen. Ihr universitärer Praktikumsbeauftragter wird sie mehrmalig im Unterricht besuchen, mit ihnen alle entstehenden Fragen und Probleme erörtern und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
„Die Schulpraktika sind ein fester und für alle Studierenden wichtiger Bestandteil jedes Lehramtsstudiums. Schulpraktika dienen der Verbindung wissenschaftlicher Theorie mit schulischer Praxis und sollen unseren Praktikantinnen und Praktikanten erste Einblicke in die Rolle als Lehrkraft geben. Besonders in dieser Zeit besteht die Möglichkeit, die eigene Berufswahl zu überprüfen und Ziele für den weiteren Studienverlauf zu entwickeln“, so Schulleiterin Annegret Schilling. „Das heißt wiederum, dass die Johannes-Gutenberg-Schule schon immer als Ausbildungsschule einen wesentlichen Beitrag zur Berufsvorbereitung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer geleistet hat, denn nicht zuletzt waren es auch unsere Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer Eigenschaft als Mentorinnen und Mentoren immer bestens vermitteln konnten, wie man ein Feuer der Wissbegierde entfachen kann“, so Schilling abschließend.
Foto v.l.n.r.:
Tim Nürnberger (Englisch, Arbeitslehre), Nelly Hardt (Geschichte, Arbeitslehre), Lea Klassen (Kunst, Biologie) und Julia Bitsch ( Physik, Mathematik)