Schon bevor die Unterschriften von Greifenstein-Verein-Vorsitzender und Landrat Wolfgang Schuster und Schulleiterin Annegret Schilling unter dem Kooperationsvertrag trocken waren, war klar, dass diese Verbindung eine sehr fruchtbare und für die Johannes-Gutenberg-Schule eine große Unterstützung in Lehre und Kulturarbeit sein wird.

Denn mit der Erneuerung der Kooperationsvereinbarung werden die KulturSchule aus Ehringshausen und der Greifenstein-Verein auch zukünftig auf eine vielfältige Art gemeinsame Wege bestreiten.

Beide Kooperationspartner versprechen sich neben der „Unterstützung der Lehre“, „Vernetzung mit relevanten Akteuren und Institutionen“ sowie „Stärkere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit“,  durch Multiplikationseffekte auch junge Menschen für die ehrenamtliche Trägerschaft zum Erhalt des magischen und geschichtsträchtigen Dreiecks, bestehend aus Burganlage, Glockenwelt und Kräutergarten,  zu begeistern. Darüberhinaus setzt die JGS auch auf einen außerschulischen Lernort für verschiedenste Schulaktivitäten, wie beispielsweise den Wandertag der 5. Jahrgangsstufe und den Mittelaltererlebnistag der Klassen 8. „Wir werden die Burganlage mit ihrem Glockenmuseum und den neu angelegten Kräutergarten so oft es geht in unser Curriculum integrieren“, betonte Schulleiterin Annegret Schilling und verwies auf die Topics des Kooperationsvertrags, welche Möglichkeiten zur Unterrichtsgestaltung in den Fächern Geschichte (Mittelalter und frühe Neuzeit), Physik (Akustik), Gesellschaftslehre (Geologie, Geographie, Soziologie / Migration), Deutsch (Literatur), Religion (Reformationsgeschichte, Geschichte) und Biologie (Ökologie) vorsehen. „Denn Theorie ohne Praxis ist so gut wie wirkungslos“, so die Direktorin abschließend.

Foto v.l.n.r.: Michael Volkwein, Annegret Schilling, Wolfgang Schuster, Andreas Tabor