Johannes-Gutenberg-Schule ist und bleibt FSJ- und BFD-Einsatzort – Bewerbungen erwünscht Soziales Engagement wird großgeschrieben
„Wir wollen jungen Menschen die Gelegenheit geben, etwas für sich und andere zu tun“, so Schulleiterin Annegret Schilling zu dem sozialen Vorhaben an der Johannes-Gutenberg-Schule in Ehringshausen. „Unsere Schule ist und bleibt eine anerkannte Einsatzstelle, damit junge Erwachsene nach der Pflichtschulzeit die Möglichkeit haben, im sozialen Dienst tätig zu sein.“ Etwa 10% aller Jahrgänge entscheiden sich für ein Engagement in sozialen und kulturellen Einrichtungen, ein so genanntes Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder auch ein Bundesfreiwilligendienst (BFD). Hierbei können die jungen Menschen in der praktischen pädagogischen Tätigkeit auch persönliche Erfahrungen im Umgang mit anderen sammeln. „Unsere Schule bietet eine vielfältige Beschäftigungsmöglichkeit. Wir haben bereits gute Erfahrungen mit unserem jetzigen ersten Freiwilligendienst gemacht, so dass wir an einer Fortführung großes Interesse haben. Mögliche neue Bewerberinnen oder Bewerber für ein FSJ oder einen BFD können sich in die Arbeitsgemeinschaften ( Schulsanitätsdienst, Sport-AGs, Mathematik, Töpfern…) einbringen, Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung übernehmen oder bei der Arbeit in der Schul- und Gemeindebücherei helfen. Zudem wäre eine Mitarbeit bei den Aufgaben vorstellbar, die unsere Schulsozialarbeiterin verantwortet. Es geht hierbei im Wesentlichen um soziale Erziehungsarbeit in den Klassen bzw. Lerngruppen. Die so genannten Trainingstage (Anti-Mobbing-Tage; Sozialtraining; Methodentage) könnten in Kooperation durchgeführt werden“, so Ganztagskoordinatorin Silke Riedl. Grundsätzlich bleibt aber immer noch sehr viel Spielraum für Ideen und Anregungen, die in der Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern entstehen. Ein Freiwilligendienst bietet Chancen und Herausforderungen zur persönlichen und beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung. Freiwillige profitieren somit von ihrer Mitarbeit. Sie arbeiten in einer Einsatzstelle engagiert mit, übernehmen soziale Verantwortung und erhalten qualifizierte Praxisanleitung. Ihre Mitarbeit wird anerkannt und die erbrachten Leistungen geben Sicherheit und Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten. „Ich sehe unsere Schule nicht nur in der Verantwortung für unsere Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg zur ihrer Berufsausübung, wenn wir diese mit einer sozialen Ausbildung unterstützen können. Dies ist sowohl für die Johannes-Gutenberg-Schule, als auch für die zukünftigen Bewerberinnen und Bewerber eine Win-Win-Situation“, so Schilling abschließend.
Interessierte können sich melden unter: poststelle@igs.ehringshausen.schulverwaltung.hessen.de