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Mit Freundschaftsbriefen zu gefeierten Preisträgerinnen

Mit Freundschaftsbriefen zu gefeierten Preisträgerinnen

Persönlich, unverwechselbar und einzigartig – das ist unsere Handschrift. Und weil das Schreiben mit der Hand nicht nur Vorteile für das Lernen hat, sondern auch jeder schriftlichen Mitteilung die ganz besondere persönliche Note verleiht, ist im Unterricht das Schreiben mit der Hand Alltagsgeschäft und von großer Bedeutung. Es spielt somit in vielen Unterrichtsstunden eine große und gewichtige Rolle, doch im Deutschunterricht kommt das besonders zum Tragen und wenn es dann noch die Möglichkeit gibt, an einem Schreibwettbewerb der Stiftung Handschrift teilzunehmen, ist der engagierte Einsatz der Schülerinnen und Schüler immer extrem hoch. Dies war auch so bei den Johannes-Gutenberg-Schülerinnen Lana Schewe, Lina Haller und Vanessa Bednarek als diesjährige Preisträgerinnen des Wettbewerbs. Im Museum Wiesbaden konnten sich die drei jungen Schriftstellerinnen zusammen mit ihrer Deutschlehrerin Nadine Neubauer und Schulleiterin Annegret Schilling über diese Auszeichnung freuen. Der Hessische Kultusminister Achim Schwarz überreichte allen Preisträgern anerkennend Urkunden und die limitierte Buchauflage aller ausgezeichneten Freundschaftsbriefe und betonte in seiner Rede die Bedeutung der Handschrift: „Auch unsere Handschrift ist ein einzigartiges Markenzeichen mit universellem Charakter. Als einer unserer ältesten Kulturtechniken bildet sie sich durch Lernen individuell heraus und setzt ein Lernprozess in Kraft, bei dem unser Gehirn den Textinhalt intensiv durchdringt.“ Die geehrten Gutenberg-Schülerinnen konnten sich bei dem Wettbewerb zum Thema „Freundschaften“ gegenüber 9500 anderen Bewerbern durchsetzen und überzeugten mit ihren persönlichen Ausführungen zum Thema „Freundschaften schließen, Freundschaften pflegen und welche Bedeutung Freunde haben“. In einem persönlichen Brief haben die Siegerinnen ihre freundschaftlichen Beziehungen erklärt und geschildert sowie betont, wichtig ein emotionales Band ist, das auch über schulische Grenzen hinaus verbindet.  Lana, Lina und Vanessa waren sich in ihrer Bewertung schnell einig: „Wir haben das Thema im Unterricht angesprochen und als es darum ging, einer engen Freundin einen Brief zu schreiben, haben wir einfach unsere Gedanken fließen lassen. Schließlich sollte der Brief unsere ganz persönliche Note haben.“  Und Deutschlehrerin Nadine Neubauer ergänzend dazu;„Das Besondere bei diesem Wettbewerb war auch noch, dass jeder Teilnehmer sehr viele Freiheiten hatte und sehr kreativ sein konnte. Man konnte sogar einen Liebesbrief an sein Haustier schreiben. Das Thema bietet eben unheimlich viele Möglichkeiten, seine ganz persönliche Sichtweise zum Thema „Freundschaften“ zu formulieren und wir sind alle sehr stolz, dass die Beiträge unserer Schülerinnen auch die Jury überzeugen konnten.“