„Mit Mathe kann man große Sprünge machen“
Das dachten sich rund 100 Schülerinnen und Schüler aus den A-Kursen der Jahrgänge 6 und 7 der Johannes-Gutenberg-Schule und nahmen auch in diesem Jahr wieder bei „Känguru der Mathematik“ teil.
„Känguru der Mathematik“ ist ein internationaler Mathematikwettbewerb, der seit den 1990er Jahren stattfindet. Jedes Jahr nehmen weltweit etwa 6 Millionen junge Menschen aus rund 80 Ländern daran teil.
Das reizvolle ist, dass es sich nicht um eine „klassische Mathematikarbeit“ handelt, sondern dass die Aufgaben vielmehr zum Nachdenken, Rechnen und Knobeln einladen. Auch räumliches Nachdenken ist gefragt. Und das Charmante bei alledem ist, dass es nicht immer den einen richtigen Lösungsweg gibt, sondern Kreativität ausdrücklich erwünscht ist.
Bereits während der Vorbereitung auf den Wettbewerb konnte man die Begeisterung und die Leidenschaft der Schülerinnen und Schüler für diese Form der Aufgaben beobachten.
Zur großen Freude der Kurslehrerinnen und -lehrer Katrin Huttel, Stefania Sidiropoulou, Michael Guht, Kai Tröster und Marc Schäm waren auch die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler beim eigentlichen Wettbewerb sehr positiv.
Schulsieger im Jahrgang 6 wurde Finn Flato, der auch zugleich bundesweit einen dritten Platz erreichte. Maxim Enns war zweibester und Ronja Roth sowie Tim Milch teilten sich Platz 3.
Im Jahrgang 7 wurde Louis Krämer Sieger, dicht gefolgt von Jannis Heinz und Emilia Haag.
Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung erhielten die siegreichen Schülerinnen und Schüler Glückwünsche von Schulleiterin Annegret Schilling und der Vorsitzenden des Fördervereins, Claudia Duchscherer. Neben den Känguru-Urkunden erhielten die sieben Schulsieger vom Förderverein auch jeweils einen Gutschein für den Besuch des Mathematikums in Gießen.
Alle anderen Schülerinnen und Schüler, die sich der Challenge gestellt haben, bekamen von ihren Mathelehrerinnen und– lehrern als Anerkennung ebenfalls eine Urkunde sowie ein Knobelspiel.
„Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Förderverein, der auch in diesem Jahr das Startgeld für den Wettbewerb übernommen hat. Die tollen Platzierungen zeigen aber auch, dass das Geld gut investiert war. Somit konnten unsere Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Mathematikunterrichts zeigen, wie fit sie im Umgang mit Zahlen sind. Da aber viele Top-Spieler noch keine gute Mannschaft machen, gehören ebenfalls immer ausgezeichnete Trainer dazu. Daher auch ein ganz besonderer Dank an meine Fachkolleginnen und -kollegen, die es exzellent verstanden haben, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Wettbewerbs optimal vorzubereiten“, so Schulleiterin Schilling bei der Preisverleihung.
Bildbeschriftung v.l.n.r.:
Maxim Enns, Tim Milch, Jannis Heinz, Ronja Roth, Finn Flato und Schulleiterin Annegret Schilling