Passend zum Thema „Ägypten – eine frühe Hochkultur“ im Unterrichtsfach Gesellschaftslehre erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6d von Bastian Bretfeld und 6f von Josepha Seger der Johannes-Gutenberg-Schule, dass das Land der Pyramiden und Pharaonen nicht nur alleine aus Wüste und Ödland besteht.

Denn mit fast 6700 Kilometern ist der Nil der längste Fluss der Erde. Über 1000 km zieht sich das Niltal wie eine Oase durch das Land und ermöglicht dem ägyptischen Volk durch ein klug ausgetüfteltes Bewässerungssystem mit vielfältigen Kanälen immer wieder reiche Ernten.

Und gerade diese einzigartige Nillandschaft gestalteten nun die Sechstklässler im Rahmen ihres Unterrichts mit dem Schwerpunkt der kulturellen Bildung auf ganz vielfältige und ebenso interessante Weise. Das erworbene Wissen rund um die ägyptische Lebensader konnte somit nicht nur kreativ und produktionsorientiert angewendet, sondern durch lebhafte Diskussionen auch fachlich und im Detail bereichert werden. Selbst an winzigen Elementen wurde so lange gearbeitet, bis die Gruppe wirklich zufrieden war.

„Die produktionsorientierte Nutzung im fächerübergreifenden Unterricht festigt die behandelten Themen weiter und sorgt dabei noch für viel Spaß und Freude bei allen Beteiligten“, so Projektleiterin Josepha Seger abschließend. Einige Modelle sind aktuell im Neubau der Schule ausgestellt und für alle zu besichtigen.