Preisgekrönter Hauptschulzweig
In Anwesenheit von Matthias Gräßle, Geschäftsführer der IHK Hessen und Prof. Dr. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister wurde in Frankfurt der IHK-Schulpreis 2014 für die beste Haupt- und Realschule verliehen. Zusätzlich wurde in diesem Jahr erstmalig der Sonderpreis für den Übergang von der Schule in den Beruf ausgelobt. „Unternehmen sind stärker als zuvor auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen“, sagte Matthias Gräßle, in seiner Ansprache. „Deshalb zeichnen wir heute besonders leistungsstarke Schulen aus, die sich anhand der Abschlussnoten ihrer Schülerinnen und Schüler messen lassen. Schulnoten sind zwar nicht der einzige wichtige Indikator bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum, dennoch für die Unternehmen ein wichtiger Parameter, um die fachlichen Kompetenzen, Leistungsbereitschaft, das Durchsetzungsvermögen und Bereitwilligkeit der Jugendlichen besser einschätzen zu können,“ betonte Gräßle. „Junge Menschen auf die Anforderungen der Berufs-, Arbeits- und Lebenswelt vorzubereiten, ist die zentrale Aufgabe der Schulen“, erklärte der Hessische Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz. „Nur in Kooperation mit außerschulischen Partnern gelingt den Schulen die dafür notwendige umfassende Berufsorientierung“, so Lorz bei der Übergabe der Auszeichnungen an die Sieger-Schulen und sprach ihnen seinen Dank für ihr überdurchschnittliches Engagement aus.
Bereits seit 2006 werden die zehn erfolgreichsten hessischen Haupt- und Realschulen von den IHKs ausgezeichnet. „Viele Schulen werden heute zum wiederholten Mal geehrt. Dies zeigt, dass ihr Einsatz im Bereich Berufsorientierung von Dauer ist“, so Gräßle.
Die Johannes-Gutenberg-Schule war das erste Mal nominiert. Gespannt fuhr die Delegation der Gutenbergschule nach Frankfurt. Erst bei der Preisverleihung wurde das Geheimnis gelüftet, welcher Platz erreicht wurde. Der Hauptschulzweig der Johannes-Gutenberg-Schule in Ehringshausen belegt den achten Platz der besten Hauptschulen in Hessen. Die Schule ist stolz auf ihre Schülerinnen und Schüler, die das mit ihren Leistungen erreicht haben und natürlich auch auf die Kolleginnen und Kollegen, die unterstützend mitgewirkt haben.