Profi-Mikroskope für die JGS
Was mit bloßem Auge kaum sichtbar ist, kann jetzt an der Johannes-Gutenberg-Schule messerscharf und detailgenau in professioneller Qualität vergrößert werden. Denn gleich drei hochwertige Mikroskope aus dem Hause Leica Microsystems wanderten nach Ehringshausen, um dort die Schülerinnen und Schüler beim Lernen zu unterstützen.
Leica würdigte mit dieser großzügigen Spende die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Unternehmen. Denn gerade nach dem schulischen Ausbildungsweg schlugen einige JGS`ler den beruflichen Weg zum Global Player aus Wetzlar ein. So war es auch keine Überraschung, dass Schulleiterin Annegret Schilling, Biologiefachbereichsleiterin Simone Strauß-Schwabe und MINT-Koordinator Marc Schäm eine ehemalige Schülerin im Werk begrüßen konnten. Nach einer kurzen Präsentation von Leica Microsystems, den weltweiten Werkstandorten und den betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten wurde den dann das Mikroskop vorgestellt. Tubus, Objektrevolver und Tisch wurden genauestens erklärt, bevor die beiden Zehntklässlerinnen Lucia Tinz und Joline Kretschmer, die zu der Besuchergruppe aus Ehringshausen gehörten, einen Blick durch das Okular werfen konnten. Dabei konnten sie sehen, wie deutlich und tiefenscharf Exponate auf den Objektträgern zu erkennen sind. „So macht das Mikroskopieren wirklich riesigen Spaß“, waren sich beide abschließend einig. Denn mit physikalischen Prinzipien ist es möglich, durch einen Vergrößerungseffekt Objekte oder deren Struktur sichtbar zu machen, die mit „normalem“ Auge kaum oder auch gar nicht zu sehen sind. Das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges braucht hierbei eine deutliche Unterstützung. „Und wo viel Technik im Spiel ist, muss man finanziell auch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Nicht nur deshalb freuen wir uns, dass unsere Schule so hochwertige Mikroskope von Leica bekommt“, freut sich Schulleiterin Annegret Schilling und Biologiefachleiterin Simone Strauß-Schwabe ergänzt: „Damit können wir das naturwissenschaftliche Arbeiten noch mehr fördern, denn das Experimentieren ist die zentrale Methode naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung.“