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Realitäten verwischen

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Unter dem Motto „Vita brevis, ars longa“ oder wie der griechische Arzt Hippokrates so schön zu sagen pflegte: „Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang“, trafen sich jetzt kunstbegeisterte Lehrerinnen und Lehrer der Johannes-Gutenberg-Schule zu einem Workshop unter der Rubrik „Kunstwerkstatt“. Angeleitet von den beiden Kolleginnen Stefanie Küster und Sina Hauptvogel, stand das Thema „Gegenständliches und Abstraktes“ auf dem Programm und schon bald war klar, dass hier eine Fülle von Ideen, Materialien, Farben und Formen zum Leben erweckt werden sollten.
Und in der Tat sind Kunstwerke herausgekommen, die einen Bruch zwischen komplexem Bildraum und dem Augenblick aushebeln. Gleichberechtigt sieht man Dinge und Geschehnisse gleichberechtigt nebeneinander stehen.
Zwei Tage voller Kreativität und künstlerischem Schaffen war angesichts dieser tollen Ergebnisse für alle Beteiligten eine der vielen „Sternstunden“, die man im Jubiläumsjahr der Schule nun auch in der Schulstraße des Hauptgebäudes betrachten kann.
„Dass zeitgemäßer und lebendiger Unterricht durch unsere regelmäßigen Besuche externer Fortbildungen, nicht nur im Rahmen von KulturSchule bereichert wird, wissen wir“, so eine begeisterte Workshop-Teilnehmerin „ aber dass Kollegen etwas Besonderes aus ihrem Repertoire für uns Lehrende anbieten, das hat uns unglaublich erfreut und angeregt. Wir sind ja nicht nur pure Wissensvermittler, sondern lernen in unserer Arbeit mit den Jugendlichen ohnehin täglich Neues dazu. Also sind unsere Seminarergebnisse auch als eine Art Symbole der stetig wachsenden besonderen Momente, die wir im Unterricht mit unseren Schülern und Schülerinnen erleben dürfen, zu verstehen. “