Tag der Handschrift
Die Deutschlehrerinnen der Klassen 6b, 6d und 6e – Karin Nellinger, Nadine Neubauer und Bettina Geist – haben ihre Klassen für den Wettbewerb „Tag der Handschrift“ mit dem Thema „Freiheit“ angemeldet. Sie erhalten von der „Stiftung Handschrift“ eine Schreibbox mit Briefpapier, Linienpapier und Umschlägen.
Die Schülerinnen und Schüler werden von den Kolleginnen im Unterricht auf das Schreiben eines Briefes vorbereitet, denn ein guter Brief verlangt eine gewisse Form: Er ist lesbar und ordentlich geschrieben. Jeder Brief hat einen gewissen Aufbau, der sich in seiner Sprache dem jeweiligen Adressaten anpasst. Der Brief enthält eine Anrede und eine Grußformel. Die geschriebenen Texte sollen gegenüber dem Empfänger wertschätzend und respektvoll sein. Jeder Brief erhält durch die Handschrift der Schülerin bzw. des Schülers seine eigene Identität.
Bereits im Unterricht wurde besprochen, was die Jugendlichen über Freiheit denken, wie wichtig ihnen Freiheit ist und wo sie sich richtig frei fühlen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten so die Möglichkeit, ihre Gedanken und Wünsche zur Freiheit aufzuschreiben.
In der letzten Woche war es dann soweit: Alle Teilnehmer erhalten das Blatt und dürfen an einen Wunschadressaten einen Brief zum Thema „Freiheit“ schreiben.
Die Schülerinnen und Schüler sind mit Begeisterung bei der Arbeit. Die Klassenlehrerinnen haben die Briefe am Ende der Schreibstunde eingesammelt und in einem Umschlag an die Stiftung Handschrift versandt.
Am 1. April 2022, dem Tag der Handschrift, findet in Wiesbaden ein Festakt statt, zu dem die Preisträgerinnen und Preisträger eingeladen werden. Die besten Briefe werden in einem Buch veröffentlicht.
Ob, auch Briefe der Gutenbergschülerinnen und -schüler dabei sein werden? Wir drücken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz fest die Daumen.