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Afrika geht unter die Haut

Afrika geht unter die Haut

Im Rahmen seiner Projektwoche hat sich der Jahrgang 8 der Johannes-Gutenberg-Schule zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern Nicolai Göbel, Stefania Sidiropoulou-Yilmaz,  Verena Ratz, Karin Nellinger, Joanna Helmes, Tobias Volk, Konstanze Korth-Neumann und Ulrich Scheinpflug eingehend mit dem Kontinent Afrika beschäftigt und neben den erdkundlichen Basics u.a. den Fair-Trade-Handel, die afrikanische Tierwelt, die Bedeutung von Masken, für den Kontinent typische Musikinstrumente, Brauchtümer und Gewürze näher unter die Lupe genommen.

Neben der Wanderausstellung „Brot für die Welt“, die von Referendar Joe Schnirch organisiert wurde, standen den Schülerinnen und Schülern Lernkisten zu  den Themen „Faire Mode“, „Gesundheit“ und „Innovationen“ zur Verfügung, die vom Verein „ Gemeinsam für Afrika“ ausgeliehen wurden. Um ein authentisches und verlässliches Bild des großen Kontinents zu erhalten und über den Tellerrand hinauszublicken zu können, konnte mit Dr. Christian Ndala ein Missio-Religionspädagoge gewonnen werden, der eine Woche lang die Klassen in ihrer Arbeit begleitete. „Fast jede oder jeder von euch hat ein Stück Kongo in der Tasche“, fing Dr. Ndala seine Präsentation an und verdeutlichte den Zusammenhang zwischen Smartphones und dem blutigen Rohstoffkrieg im Kongo. „Wir konsumieren, aber die Afrikaner bezahlen dafür einen hohen Preis“, so der Theologe und Soziologe. Zusammen erarbeiteten dann die Lerngruppen die Ursachen sozialer Ungerechtigkeit, die Ursachen für Flucht und Vertreibung und die weltweiten Menschenrechtsverletzungen. Unterstützt von den Referendarinnen Jana Schneidmüller und Clara Deis wurden informative Gespräche geführt und diskutiert. „Vieles ist für uns selbstverständlich geworden, sodass wir gar nicht  mehr schätzen können, wie glücklich wir sind“,  merkte eine Schülerin betroffen an und viele fragten nach Abhilfe dieser Schieflage. Dr. Christian Ndala weist in diesem Zusammenhang auf Missios  Aktion „Schutzengel“ und auf die Kampagne „Saubere Handys“ hin. Danach beschließen die Schülerinnen und Schüler spontan Sammelboxen für benutzte, ausrangierte und kaputte Handys und Smartphones in der Schule zu basteln, um diese dann als Rohstoffquelle zum Recyceln für Missio zur Verfügung zu stellen.  Somit kann die gesamte Schulgemeinde ihren persönlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. „Für uns als Schulgemeinde ist es wichtig, globale Zusammenhänge zu verstehen, fair zu leben und an zukünftige Generationen zu denken. Mehr Bewusstsein führt zu mehr Verantwortung und eine andere, weltoffenere Sichtweise hilft uns Menschen, andere besser zu verstehen. Wenn wir dieses unseren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben können, haben wir sehr viel erreicht“, so die Kulturschulkoordinatorin Konstanze Korth-Neumann nach Abschluss der Projektwoche.

Im Rahmen seiner Projektwoche hat sich der Jahrgang 8 der Johannes-Gutenberg-Schule zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern Nicolai Göbel, Stefania Sidiropoulou-Yilmaz,  Verena Ratz, Karin Nellinger, Joanna Helmes, Tobias Volk, Konstanze Korth-Neumann und Ulrich Scheinpflug eingehend mit dem Kontinent Afrika beschäftigt und neben den erdkundlichen Basics u.a. den Fair-Trade-Handel, die afrikanische Tierwelt, die Bedeutung von Masken, für den Kontinent typische Musikinstrumente, Brauchtümer und Gewürze näher unter die Lupe genommen.

Neben der Wanderausstellung „Brot für die Welt“, die von Referendar Joe Schnirch organisiert wurde, standen den Schülerinnen und Schülern Lernkisten zu  den Themen „Faire Mode“, „Gesundheit“ und „Innovationen“ zur Verfügung, die vom Verein „ Gemeinsam für Afrika“ ausgeliehen wurden. Um ein authentisches und verlässliches Bild des großen Kontinents zu erhalten und über den Tellerrand hinauszublicken zu können, konnte mit Dr. Christian Ndala ein Missio-Religionspädagoge gewonnen werden, der eine Woche lang die Klassen in ihrer Arbeit begleitete. „Fast jede oder jeder von euch hat ein Stück Kongo in der Tasche“, fing Dr. Ndala seine Präsentation an und verdeutlichte den Zusammenhang zwischen Smartphones und dem blutigen Rohstoffkrieg im Kongo. „Wir konsumieren, aber die Afrikaner bezahlen dafür einen hohen Preis“, so der Theologe und Soziologe. Zusammen erarbeiteten dann die Lerngruppen die Ursachen sozialer Ungerechtigkeit, die Ursachen für Flucht und Vertreibung und die weltweiten Menschenrechtsverletzungen. Unterstützt von den Referendarinnen Jana Schneidmüller und Clara Deis wurden informative Gespräche geführt und diskutiert. „Vieles ist für uns selbstverständlich geworden, sodass wir gar nicht  mehr schätzen können, wie glücklich wir sind“,  merkte eine Schülerin betroffen an und viele fragten nach Abhilfe dieser Schieflage. Dr. Christian Ndala weist in diesem Zusammenhang auf Missios  Aktion „Schutzengel“ und auf die Kampagne „Saubere Handys“ hin. Danach beschließen die Schülerinnen und Schüler spontan Sammelboxen für benutzte, ausrangierte und kaputte Handys und Smartphones in der Schule zu basteln, um diese dann als Rohstoffquelle zum Recyceln für Missio zur Verfügung zu stellen.  Somit kann die gesamte Schulgemeinde ihren persönlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. „Für uns als Schulgemeinde ist es wichtig, globale Zusammenhänge zu verstehen, fair zu leben und an zukünftige Generationen zu denken. Mehr Bewusstsein führt zu mehr Verantwortung und eine andere, weltoffenere Sichtweise hilft uns Menschen, andere besser zu verstehen. Wenn wir dieses unseren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben können, haben wir sehr viel erreicht“, so die Kulturschulkoordinatorin Konstanze Korth-Neumann nach Abschluss der Projektwoche.