Die Königin der Pizzen – ein Produkt des Homeschoolings
Wenn es um fächerverbindendes Lernen geht, sind die Fächer „Deutsch“ und „Arbeitslehre“ immer eine gute Adresse einer gelungenen Symbiose. So beschäftigten sich jetzt Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Kurses von Birgit Leyser-Butz während ihres Homeschoolings mit der Geschichte der Pizza. Woher kommt sie? Wer hat sie erfunden? Und nach wem ist sie benannt? Da hieß es recherchieren, recherchieren und nochmals recherchieren.
Dabei sind die Gutenberg-Schüler auf den neapolitanischen Pizzabäcker Raffaele Esposito von der Pizzeria Brandi gestoßen, der für König Umberto I. und seine Frau Margherita ein schmackhaftes Hefegebäck mit dem Belag der italienischen Nationalfarben herstellen sollte. Der Pizzaiolo nahm grünen Basilikum, weißen Mozzarella und rote Tomaten und fertig war die Tricolore und die „Pizza Margherita“ geboren. Ob jetzt die Legende stimmt oder nicht, auf jeden Fall ist diese Variante der italienischen Lebensart einer der bekanntesten und verbreitetsten Varianten des leckeren Nationalgerichts aus dem Land, wo auch die Zitronen blüh’n.
„Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Kurses der Jahrgangsstufe 8 beschäftigten sich in der Zeit ihres Homeschoolings u.a. auch mit „Pizza, Pommes und Co.“ und dabei lernten sie auch die „Pizza Margherita“ kennen. Im ersten Arbeitsauftrag sollte die Geschichte dieser kulinarischen Spezialität beleuchtet werden, um dann abschließend selbst einmal eine solche Pizza aus dem Ofen zu zaubern. Alle Schülerinnen und Schüler waren sofort mit Begeisterung dabei und schickten mir auch alsbald ihre dokumentierten Ergebnisse in Form von unglaublich verlockenden Fotos. Buon appetito konnte ich da nur sagen“, so die Deutschlehrerin nach Durchsicht aller Aufnahmen.
Die vier leckeren Pizzen auf den Fotos stammen von Enes Yaglu, Daniel Eichholz, Beray Yildiz und Ceren Pektas.