Englischlernen in Verbindung mit künstlerischem Gestalten – eines von vielen herausragenden Merkmalen, die eine KulturSchule ausmachen. Und wie das alles im Einzelnen funktioniert, zeigten jetzt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der Johannes-Gutenberg-Schule zusammen mit ihrer Englischlehrerin Tanja Tonigold in einem außergewöhnlichen Projekt.
Dazu Projektleiterin Tanja Tonigold: „Das zentrale Thema im Englischunterricht ist derzeit der australische Kontinent, den die Schülerinnen und Schüler in all seinen Facetten, der ungewöhnlichen Natur und Tierwelt, des eigenwilligen Akzentes der „Aussies“ sowie deren tägliches Leben und typischen Gewohnheiten kennenlernen. Ein Augenmerk fällt hierbei auch auf die geschichtliche Entwicklung des Kontinents und damit auf das Leben der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Die Aborigines wiederum nutzten die traditionelle Maltechnik des „dot painting“ als wichtigstes Ausdrucksmittel und hielten mit der Punktmalerei ihre Umwelt, die Natur und ihr tägliches Leben für die Nachwelt in Bildern fest.
Unsere Schülerinnen und Schüler erprobten sich somit im Unterricht an dieser traditionellen Maltechnik der australischen Ureinwohner. Sie ließen ihrer Phantasie freien Lauf und setzen ihr Wissen über den australischen Kontinent kreativ um, indem sie fröhliche und farbenfrohe Bilder mit Inhalten aus der australischen Tier- und Pflanzenwelt gestalteten. Im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen, wurde in dieser Unterrichtseinheit ausnahmslos von allen Schülerinnen und Schüler vortrefflich umgesetzt.“
Die sehenswerten Ergebnisse schmücken nun den Klassenraum der 9b und sind somit für alle zu jeder Zeit eine schöne Erinnerung an diese tolle Aktion.