Uwe Tinz ist der neue Vorsitzende des Fördervereins der Johannes-Gutenberg-Schule und löst damit Claudia Duchscherer ab, die nicht mehr kandidierte. Zusammen mit seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen unterstützt er ideell und finanziell die Arbeit der Schule, um das Lernen weiterhin angenehm und interessant zu gestalten. Insbesondere will der neue Vorstand die kulturelle Arbeit fördern sowie gestalterische Initiativen und Maßnahmen rund um das Schulgebäude mit unterstützen. Des Weiteren wird man sich auch ganz gezielt dem so genannten Sozialausgleich annehmen, um für alle Schülerinnen und Schüler eine Chancengleichheit zu realisieren. Somit soll an die erfolgreiche Zeit der Vorgänger angeknüpft werden. „Ich freue mich auf die Aufgabe und bin sehr froh, am Projekt „KulturSchule“ zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen mitarbeiten zu können“, so der neue Vorsitzende Uwe Tinz.

Zum neuen Vorstand gehören Tina Hannig als stellvertretende Vorsitzende, Marc Schäm als Schriftführer, Kassenwart Lars Messerschmidt, 1. Beisitzer Christian Weiher, 2. Beisitzer Erkan Dogan und Bettina Haus als 3. Beisitzerin.

Vor den Neuwahlen berichtete der noch amtierende Vorstand über die Aktivitäten des Vereins und hob die zahlreichen Veranstaltungen wie Abschlussfeiern und Theateraufführungen hervor, in denen man in vielfältiger Art und Weise involviert war. Claudia Duchscherer betonte weiterhin die geleisteten finanziellen Zuwendungen in Form von Klassenprojekten und Anschaffungen, die man sehr gerne geleistet habe. Pandemiebedingt seien zwar der „Tag der offenen KulturSchule“ und die Schnuppertage der 5. Klassen ausgefallen, um so erfreulicher war es, dass trotz Covid-19 die Sieger des Mathematik- und Vorlesewettbewerbs ausgezeichnet werden konnten.

Schulleiterin Annegret Schilling bedankte sich bei Claudia Duchscherer und ihrem Team für die geleistete Arbeit und hob hervor, dass ohne die Institution Förderverein, die sich in den Dienst der Pädagogik gestellt hat, es in vielen Bereichen des Schullebens karger zugehen würde. „Bildung ist nun mal teuer und das Budget einer jeden Schule bekanntermaßen überschaubar bemessen. Da sind die Arbeit und das Engagement von Fördervereinen besonders wichtig und unentbehrlich geworden.“ Die Schulleiterin betonte weiterhin, dass kaum eine Schule in Deutschland keinen Förderverein habe. „Denn nur über solche Körperschaften kommt durch Beiträge und Spenden zusätzliches Geld in die Kassen, Finanzspritzen, die wir selber nicht annehmen dürfen. Schätzungen zufolge gibt es derzeit bundesweit etwa 22.000 Schul-Fördervereine und die Tendenz ist steigend. Darum sind wir stolz und auch sehr dankbar, dass wir einen so aktiven und engagierten Förderverein haben, der sehr vieles in unserem Schulleben möglich macht“, so die Schulleiterin abschließend.