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Gutenberg lässt grüßen

Gutenberg lässt grüßen

„Dass der Namensgeber unserer Schule nicht nur am Haupteingang zu sehen ist, sondern auch alle Besucher beim Eintritt in die Schulstraße  willkommen heißt, ist eine sehr schöne Sache und zeigt einmal mehr die Bedeutung, die der Erfinder des Buchdrucks auch heute noch hat. Uns war es dabei besonders wichtig, dass wir hierbei die Persönlichkeit unseres Schulnamensgebers mit unserem und dem Schulleben im Allgemeinen verbinden“, so die Leiterin der Johannes-Gutenberg-Schule, Annegret Schilling, nach Fertigstellung des Kunstprojekts.

Gleich im Eingangsbereich der Schule ist die außergewöhnliche Wandgestaltung zu bewundern, die jeden dazu einlädt, viele kleine und versteckte Details in der großflächigen Collage ausfindig zu machen. Die Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit der Designfirma „Wenserit und Failing“ in einem Brainstroming überlegt, was das Schulleben ausmacht und wie sich der schulische Alltag auf einer Wandfläche abbilden lässt. In dieser Zusammenarbeit vereinigten sich fachliche Kompetenz hinsichtlich Folierung und Gestaltung mit künstlerischer Ästhetik, Innovation und Kreativität. Zahlen, Bücher, Pinsel, Taschenrechner, Landkartenausschnitte, Globus, Notenschlüssel, Zirkel oder auch Druckerpresse umrahmen  den Mainzer Pionier des Druckes. Und ganz am Rand sieht man ein Handydisplay mit dem Porträt Gutenbergs, das einen aktuellen Bogen zwischen Lernmitteln der damaligen und heutigen Zeit schlägt. „Unscheinbare und triste Flächen werden komplett anders wahrgenommen und haben plötzlich eine ganz besondere Ausstrahlung und Wirkung. Und damit entsteht ganz einfach jede Menge Atmosphäre“, so Designer Nick Wenserit.

„Kreativ und fantasievoll werden unsere Schülerinnen und Schüler tagtäglich in ihrem Unterricht begleitet und dies wird nun auch durch das Kunstwerk im Eingangsbereich passend skizziert. Somit freue ich mich sehr darüber, dass wir rechtzeitig zum Tag der offenen KulturSchule am 10. Februar unsere Besucher mit dieser einmaligen und außergewöhnlichen Arbeit begrüßen können“, so Schilling abschließend.