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„Ich schreibe, also bin ich. Ich werde gelesen also bin ich nicht allein“.

„Ich schreibe, also bin ich. Ich werde gelesen also bin ich nicht allein“.

Dieser Aphorismus des Schweizer Pfarrers, Schriftstellers und Lyrikers Kurt Marti (1921-2017) trifft mit hoher Wahrscheinlichkeit die Auffassung einer jungen Autorin unserer Schule: 

Jana Pöchmann, eine Schülerin der 9. Klasse an der Johannes-Gutenberg-Schule hat ihren ersten Roman „Der letzte Funke Licht“ geschrieben und jetzt ist es soweit:  Janas Buch ist ab sofort im Online-Shop beim Romeon Verlag käuflich zu erwerben. Auf Amazon ist es bereits zu sehen und wird nach Freigabe durch den VLB (dem Verzeichnis lieferbarer Bücher) auch hier zu bekommen sein.

Ganz entgegen dem veränderten Konsumverhalten junger Menschen, die Tablets, PCs und iPads mit allen ihren Features nutzen, ist Jana Pöchmann von der Existenz der Literatur überzeugt und lässt uns auf ihren ersten Schritten zu einem aufregenden Autorenweg teilhaben.

„Dafür sind wir dankbar und darauf sind wir stolz, denn das Schaffen von Literatur gehört speziell zu den Besonderheiten des Mensch-seins.

Dieser Fantasy- Roman lädt zum Verweilen und Träumen ein. Er entführt uns in eine geheimnisvolle Geschichte, in der nichts so ist, wie es scheint. Die Fähigkeit von Dingen zu schreiben, die wir in unserem Alltag oft übersehen, lässt Jana Pöchmann hoffentlich eine erfolgreiche Autorin werden. Dazu wünschen wir ihr von ganzem Herzen alles Gute“, so Deutschlehrerin Konstanze Korth-Neumann.

„Mein Name ist Jana Pöchmann, ich bin 14 Jahre alt,  gehe in die 9. Klasse der Johannes-Gutenberg-Schule in Ehringshausen und habe meinen ersten Roman: „Der letzte Funke Licht“ geschrieben. Mir hat das Schreiben schon seit ich klein war, riesigen Spaß gemacht. Es hat in der Grundschule angefangen, dort habe ich schon öfter kleinere Geschichten geschrieben. Oft handelte es sich um eine Fantasy-Geschichte mit Drachen und Feen u.v.m. Außerdem haben meine Freunde in den Kurzgeschichten auch immer eine wichtige Rolle gespielt. In der 3. Klasse habe ich dann mein erstes kleines Buch mit 15 Kurzgeschichten geschrieben. Danach kam eine Zeit, in der ich lieber gelesen statt eigene Geschichten geschrieben habe. Den Spaß am Schreiben und dem Fach Deutsch habe ich jedoch nicht verloren. In der 6. Klasse fing ich wieder an öfter kleine Geschichten zu schreiben und schließlich kam ich zu Fantasy-Geschichten. Am Ende der 8.Klasse hatte ich dann eine Menge Ideen für ein etwas längeres Buch gesammelt und legte los.

Anfangs sollte meine Geschichte ganz anders werden, doch dann hat mich eine Person, die für mich eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben gespielt hat, durch ihre Art und Weise dazu gebracht die Geschichte umzuschreiben.

So entstand die Geschichte von Avery und Knox.

Das Buch hat mich Monate beschäftigt, die Zeit habe ich aber liebend gerne mit dem Schreiben verbracht. Ich habe im November jeden Tag 1000-3000 Wörter geschrieben. Der Monat November wird auch „NaNoWriMo“ genannt. Es ist der National Novel Writing Month. Im November schreiben viele Autoren innerhalb eines Monats ein ganzes Buch. Ich wollte diesen Monat als Ansporn nutzen, um mein Buch am 31.11.2020 fertig zu schreiben, was letztendlich auch geklappt hat. Dann war es so weit, die ersten „Ausgaben“ meines Buchs habe ich von Freunden drucken lassen. Anfang des Jahres habe ich mich dann dazu entschlossen, mein Buch bei verschiedenen Verlagen einzureichen und es kamen tatsächlich Rückmeldungen. Nun habe ich mich für einen Verlag entschieden und würde gerne einen Autorenvertrag mit diesem abschließen. Wenn alles gut klappt, kann mein Fantasyroman „Der letzte Funke Licht“ in knapp 3 Monaten veröffentlicht werden.“

 

„Ich kenne Jana seit mittlerweile über 10 Jahren und schon damals hat sie gerne Geschichten geschrieben. Sie war Feuer und Flamme als wir in der Grundschule das Thema „Geschichten“ hatten und mit 8 (also 2014) hat sie ihr erstes Buch geschrieben, indem ich sogar eine kleine Gastrolle spielen durfte und mir zum Geburtstag geschenkt. Sie liebt es sich in die verschiedenen Situationen der Charaktere  hineinzuversetzen und somit die womöglich schönsten und realsten Geschichten zu schreiben. Genau das hat sie in  „Der letzte Funke Licht“ perfekt umgesetzt. Ich liebe die Art der beiden Hauptfiguren und deren zauberhaft, romantische Verbindung. Jana hat dem Buch ihr ganzes Herzblut gewidmet und ich weiß wie viel es ihr bedeutet und hoffe, dass ihr Traum in Erfüllung geht und sie es auf den Markt bringen kann.“

-Tabea Feiler-

 

„Jana hat eine tolle Persönlichkeit und es wirklich verdient, ihr Buch veröffentlichen zu können. Sie ist nett, fröhlich und immer hilfsbereit zu anderen.

Jana hat schon immer gerne Geschichten geschrieben, doch jetzt hat sie es endlich geschafft, ihr erstes Buch fertigzustellen. Ich habe das Buch selber gelesen und fand es super. Ich bin wirklich stolz auf sie und gönne es ihr von Herzen, dass das Buch ein Erfolg wird.“

-Mira Krämer-