Junge Künstler der JGS zu Gast im Kultusministerium
Für die Johannes-Gutenberg-Schule war es sicherlich die spannendste und vielleicht auch aufwändigste Vorbereitung im Zuge einer sehr außergewöhnlichen Ausstellung, die ab Mitte Juli im Hessischen Kultusministerium zu sehen sein wird. Junge Künstler aus den verschiedensten Fachbereichen der mittelhessischen KulturSchule werden dann ihre, in vielen Unterrichtsstunden fertiggestellten Exponate einem größeren Publikum präsentieren. Doch bevor die Vernissage stattfinden kann, müssen alle Objekte installiert und eingerichtet werden. Und zu dieser Installation sind jetzt einige Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Landeshauptstadt gefahren. Auf fünf Etagen hieß es dann mit Farbwucht, Fingerspitzengefühl und Fantasie Lebensfreude, Energie und Bewegung in die Räumlichkeiten zu bringen. Dort, wo die Schulpolitik des Landes gemacht wird, füllten sich die Wände sukzessive mit ausdrucksstarken und farbintensiven Malereien, Zeichnungen, Collagen, Themenkästen und großformatigen Werken auf Leinwänden. Um die Vorbereitungen zu dokumentieren, wurde auch eigens ein Filmteam der Schule mitgenommen, das jeden Prozess der Kunstinstallation begleitete.
„Für den gesamten Prozess – angefangen von der Ideensammlung über die Anfertigung der Exponate bis hin zur Platzierung sage ich allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön. Jede Schülerin und jeder Schüler hat ihre bzw. seine Träume und Fantasien auf eine ganz eigene Art und Weise sichtbar werden lassen. Es wird dem Betrachter der Ausstellung zu jedem Zeitpunkt deutlich, wie sich die einzelnen Werke in der Wahl der Farben und Motive voneinander unterscheiden. Und doch haben die jungen Künstlerinnen und Künstler eines gemeinsam – die Liebe zum Fantastischen und ihr großes handwerkliches Know-How. Ich hoffe, dass diese Präsentation möglichst viele genießen werden“, so Schulleiterin Annegret Schilling nach Abschluss der Installation aller Werke in Wiesbaden.