Am vergangenen Montag war es soweit: Für die neuen Fünftklässler der Johannes-Gutenberg-Schule war der große Tag der Aufnahmefeier an ihrer neuen Schule gekommen. Unter den gebotenen Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie konnte Schulleiterin Annegret Schilling alle neuen Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Erziehungsberechtigten in 6 Einzelveranstaltungen herzlich willkommen heißen.

Gleich zu  Beginn ihrer Rede betonte die Schulleiterin, dass es absolut keinen Grund zur Sorge oder sogar Angst geben sollte, denn alle ihre Kolleginnen und Kollegen seien richtig nett und hätten immer ein offenes Ohr. Ihre virtuelle KulturSchultüte füllte sie dann mit ihren persönlichen „Big Five“, die jeden Schüler auch über sein persönliches Schulleben hinaus begleiten solle: Ein Smiley für angstfreies Lernen, ein Freundschaftsbändchen für Wertschätzung und Achtung innerhalb einer Gemeinschaft, das Wort „Respekt“ für den Umgang miteinander, „Zusammenarbeit, der Gemeinsinn und das Gemeinschaftliche“ als Begriffe für Hilfestellungen und Unterstützung innerhalb eines Klassenverbandes und zum Schluss das Schulbuch als Synonym für das Lernen, um somit Fähigkeiten und Begabungen zu fördern und zu fordern oder gar zu vertiefen. „Es ist doch wie in einer Fußballmannschaft“, so Schilling, „elf sehr gute Nationalspieler bilden eben noch lange keine Top-Mannschaft! Die gegenseitige Unterstützung, die gute und vor allem selbstlose Zusammenarbeit macht eine tolle Gemeinschaft, sprich Mannschaft aus. Denn das Leben ist eine gemeinsame Reise und kein Konkurrenzkampf.“ Wenn sich nun jeder an diese Schultüte immer wieder erinnert und die Inhalte beherzigt, dann sei man nicht nur gut für die Schule gerüstet, sondern auch für all das, was danach kommen wird, so die Schulleiterin abschließend.

Für die „Neuankömmlinge“ gab es dann noch von der Klasse 6b unter der Leitung von Tanja Tonigold ein Video mit einem Begrüßungssong und guten Wünschen für den neuen Start.

Stufenleiterin Bettina Geist betonte in ihrer Ansprache ebenfalls das gute und respektvolle Miteinander als Grundlage für eine gelingende Gemeinschaft. In diesem Zusammenhang erwähnte sie Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf, die mutig und selbstbewusst neue Situationen immer gemeistert hat.

Während die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern Julia Arhelger, Bastian Bretfeld, Tom Brück, Melanie Groos, Nadine Neubauer und Yvonne Schwaiger zu ihrer ersten Schulstunde in die Klassenräume gingen, hatten die Eltern Gelegenheit, sich über die neue Wirkungsstätte ihrer Jüngsten zu informieren und mit der Schulleitung ins Gespräch zu kommen. Zum Schluss gab es noch- nach guter Tradition –  für jeden der neuen Fünftklässler vom Vorsitzenden des Fördervereins der Schule, Uwe Tinz, einen Duden sowie das Angebot, sich bei notwendigen Anschaffungen zu melden.