Ungewöhnliche Klassenkameraden: Die Klasse 6a arbeitet mit Theraponys zusammen
„Das Projekt hat mir geholfen meine Angst vor Pferden zu verlieren“, so reflektierten Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a ein im Herbst stattgefundenes tiergestütztes Projekt, welches in Zusammenarbeit mit Sandra Dreuth und ihren Theraponys zustande kam. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a hatten die Möglichkeit zahlreiche neue Erfahrungen im Bereich der tiergestützten Pädagogik zu sammeln.
Das Projekt verband kulturelle und künstlerische, aber auch biologische und soziale Aspekte miteinander und sprach die Schülerinnen und Schüler so auf vielerlei Ebenen an. Sie konnten ihre Ängste abbauen und gemeinschaftlich am und mit dem Pferd arbeiten. Fee, Ratina, Alicia, Janosch und Diego kämpften sich schnell in die Herzen der Kinder und brachten jede Menge neue Erfahrungen auf bis dahin ungewohntem Terrain. Die gemeinsame Erstellung einer großen Collage auf einer Leinwand begeisterte die Schülerinnen und Schüler und lehrte Toleranz und Akzeptanz eines jeden Einzelnen gegenüber der anderen Gestaltungsvorschläge. Zudem konnten die Schülerinnen und Schüler während des Entwerfens und Gestaltens ihrer eigenen Hufeisen kreativ werden. In Verbindung mit dem Fach Biologie bot sich eine weitere Chance zugleich auch ein Augenmerk auf die Anatomie und Evolution der Pferde zu richten. Abschließend durchgeführte Partnerinterviews rundeten das Projekt ab und stellten ganz klar heraus, dass die Schülerinnen und Schüler – trotz anfänglicher Skepsis – viel Spaß an der tiergestützten Pädagogik gefunden hatten und am liebsten bei den großen Vierbeinern geblieben wären.