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Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – Kunstausstellung im Kultusministerium

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – Kunstausstellung im Kultusministerium

„Wir liegen sehr gut in der Zeit und sind mit der bisherigen Sichtung aller Exponate äußerst zufrieden“, urteilte Frederik Hammann in Anbetracht der großen künstlerischen Herausforderung im bevorstehenden Sommer, wo  eine groß angelegte Vernissage in der Landeshauptstadt Wiesbaden von vielen Klassen im Rahmen des KuBi-Kurses (Kulturelle Bildung) und Kunstunterrichts vorbereitet wird.

Grund für diese umfangreichen Aktivitäten ist, dass das Hessische Kultusministerium jedes Jahr eine Schule auswählt, um die künstlerische Vielfalt und gleichermaßen außergewöhnliche Kreativität der Schülerinnen und Schüler einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Bereits vor zwei Jahren war das Losglück schon einmal auf die Johannes-Gutenberg-Schule gefallen. Allerdings konnte die Ausstellung auf Grund der pandemischen Lage nicht stattfinden. „Das haben wir damals sehr bedauert, aber wir waren uns alle einig: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Jetzt mit dem Blick auf die Ausstellungseröffnung legen unsere kleinen und großen Künstler los und sprühen nur so vor Energie. Die Herausforderung besteht jetzt darin, die vielen guten Ideen zu bündeln“, so die Kolleginnen und Kollegen aus dem Kunst-Fachbereich.

Da wird mit  Wasserfarben, Buntstiften, Ölkreiden und Acrylfarben gemalt und gezeichnet, Papier und Pappe verarbeitet, unterschiedliche Drucktechniken verwendet sowie alles aus wechselnden Perspektiven dargestellt. Somit sind  nicht nur die Materialien, sondern auch die Ausdrucksmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler vielfältig, bunt und abwechslungsreich. Und genau das ist es, was die kommende Ausstellung zeigen soll.

„Alles zusammen betrachtet, ist es ein gemeinschaftliches Projekt unserer Schule und irgendwie ist jeder daran beteiligt. Wir sind sehr froh, dass wir dabei von unserem Förderverein finanziell immer wieder unterstützt werden. Denn für die großangelegte Ausstellung ist es eben auch erforderlich, dass sehr viele großformatige Objekte gestaltet werden und das bedeutet auch immer einen erhöhten finanziellen Aufwand. Dies können wir durch die Zuwendungen sehr gut umsetzen, ohne dass dabei andere schulische Projekte auf der Strecke bleiben. Gerade wir als KulturSchule schreiben ja bekanntlich das Wort „Kreativität“ in ganz großen Buchstaben, ist doch eben jene Kreativität nichts anderes als Intelligenz, die Spaß hat“, so Schulleiterin Annegret Schilling.