Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5e beschäftigen sich im Fach Biologie aktuell mit dem Thema „Haus- und Nutztiere“. Da Labradorhündin Emmi den Unterricht der Klasse häufig begleitet, war der Einstieg in das Thema schnell gefunden.

Die Klasse beschäftigte sich dabei zu Beginn mit dem Thema „Hundeberufe“. Die 5e war sich schnell einig, dass Emmi als Schulhund einen ziemlich guten Beruf gefunden hat.  Außerdem machte sich die Klasse – zusammen mit ihrer Biologie- und Klassenlehrerin Nadine Neubauer – auch über die Haltung von Hunden und den Körper der Tiere Gedanken. Wie ist eigentlich das Skelett eines Hundes aufgebaut? Was sind eigentlich Zehengänger? An Emmi ist das schnell erklärt, denn mit Hilfe von Emmi konnte dieser theoretische Unterrichtsstoff leicht veranschaulicht und erklärt werden.

Und wie sieht das Gebiss eines Hundes genau aus? Im Fokus sollte nämlich in den weiteren Stunden das Hundegebiss stehen. Mit einem Foto von Emmis Zähnen konnten die Schülerinnen und Schüler zunächst einen guten Überblick über das Hundegebiss bekommen, um dann den Aufbau und die Funktion der einzelnen Zähne zu erarbeiten. Im zweiten Halbjahr werden die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs immer wieder an einzelnen Projekten arbeiten, die das Lernen unterstützen sollen. Denn es zeigt sich, dass Unterrichtsinhalte besser im Gedächtnis bleiben, wenn sie an Erfahrungen und Emotionen gekoppelt sind. Die Idee für das erste Projekt setzten die Schülerinnen und Schüler dann direkt um, indem sie es sich zur Aufgabe machten, Hundegebisse nun selbst zu modellieren. Mit farbiger Modelliermasse legten die Schülerinnen und Schüler der Klasse nun los und beim Erstellen der Modelle mussten verschiedene Aspekte beachtet werden wie zum Beispiel die Gebissform, die Anzahl der Zähne und die Nutzung unterschiedlicher Farben für die jeweiligen Zahntypen. Es wurde im Projektunterricht dann fleißig zurechtgeknetet, gerollt, geformt und schließlich geklebt und am Ende können sich die Ergebnisse wirklich sehen lassen.